Neben den Lösungen für die Bildverarbeitung bleibt es nicht aus, dass Prüfteile visuell durch Mitarbeiter begutachtet und bewertet werden müssen.
Für diesen Bereich der visuellen Kontrolle werden unsere LED-Leuchten speziell auf die Bedürfnisse der Gegenlichtprüfung oder Durchlichtprüfung durch den Menschen angepasst.
Unsere Produktgruppe Colour Control beinhaltet Hintergrundbeleuchtungen, die mit einer Farbwiedergabe von ca. Ri97 bestückt sind. So ist zu jederzeit eine gute Farbbeurteilung gegeben. Die Leuchten sind mit dem externen Dimmer-Modul dimmbar, um die Helligkeit der Prüfaufgabe und der Umgebung anzupassen.
Die Gehäuse sind nach Industriestandard gefertigt und mit einer antireflex-Oberfläche ausgestattet. So wird der Mitarbeiter nicht von Spiegelungen aus der Umgebung abgelenkt und kann sich ganz auf die Prüfaufgabe konzentrieren.
Auch, wenn bei den Prüfungen die Farbechtheit keine Rolle spielt, nimmt das Auge des Mitarbeiters das hochwertige Normlicht als sehr angenehm war, da der typische Blaustich von „Standard-LEDs“ nicht vorhanden ist. Das sonnenähnliche Licht wirkt so weniger ermüdend.
Wir haben uns bei der Entwicklung der Leuchte an folgenden Normen orientiert:
Hier wurde die Basisleuchte mit verschiedenem Zubehör ausgerüstet.
Hier wollen wir nur ein paar Möglichkeiten aufzeigen, wie die Leuchte auf die verschiedensten Anforderungen angepasst werden kann. Unsere Durchlichter können aber gerne auch nach Ihren Situationen vor Ort angepasst oder verändert werden.
Genau hier liegt unsere Stärke. Durch dem planistar die Leuchten im eigenen Hause fertigt, können wir kundenspezifische Hintergrundbeleuchtungen in kurzen Lieferzeiten herstellen.
So müssen Sie sich nicht nach unserem Standardprogramm richten. Wir richtigen uns genau nach Ihren Anforderungen und den Gegebenheiten vor Ort.
So sparen Sie Kosten in derUnsere Fertigungsabläufe sind so geplant, dass eine kundenspezifische Leuchte nahezu den gleichen Durchlauf hat wie eine Standardbeleuchtung. Der einzige Unterschied ist, dass die Sonderleuchte genau Dokumentiert wird. So sind wir auch noch nach Jahren in der Lage, Ersatz zu liefern.
Profitieren Sie von der Zusammenarbeit mit planistar.
Leuchten direkt vom Hersteller
Bei der Überarbeitung der Produktserien beziehen wir stets das Thema Nachhaltigkeit mit ein, da auch viele Kleinigkeiten in Summe ein großes Ganzes ergeben.
Dabei geht es angefangen mit der Einsparung von Ressourcen und Energie, der richtigen Auswahl unserer verwendeten Materialien bis hin zur Verpackung und Entsorgung.
Grundsätzlich werden drei Arten der Gegenlichtprüfung unterschieden. Zum einen werden lichtdurchlässige Materialien durchleuchtet. Des Weiteren werden Umrisse oder Ausbrüche von Prüfteilen inspiziert. Ebenfalls arbeitet man mit einer Kombination von Gegenlicht und Schräglicht, wobei hier meist glänzende Materialien geprüft werden.
Hierbei werden lichtdurchlässige Materialien mit einer angepassten Lichtquelle durchleuchtet. Erkannt werden sollen dabei:
Helligkeit und Lichtfarbe müssen an die jeweiligen Prüflinge angepasst werden. Die zu erkennenden Merkmale dürfen weder zu hell (Überstrahlen) noch zu dunkel durchleuchtet werden.
Hierbei werden mit speziellen Prüfleuchten die Konturen des Prüflings hinterleuchtet. Es gilt zu prüfen:
Die Leuchte darf auch an dieser Stelle nicht zu hell sein, da die Kanten sonst überstrahlt werden. Die Merkmale wären somit nicht mehr sichtbar.
Typische Kontrollaufgabe einer Begutachtung von spiegelnden Prüflingen
Die Leuchte befindet sich gegenüber dem Betrachter (Mischung zwischen Hinterleuchtung und Auflichtbetrachtung) und spiegelt sich im Objekt. Es entsteht ein guter Kontrast zu den zu erkennenden Merkmalen. Darunter fallen:
Hierzu muss die Leuchte in der richtigen Größe gewählt werden, ansonsten ist – gerade bei unförmigen Prüflingen – die Spiegelung und somit der Prüfbereich zu klein. Die richtige Helligkeit ist auch hier entscheidend. Wir empfehlen eine dimmbare Variante.
Bei der Prüfung von glänzenden Oberflächen sind wir in der Lage, Steifenstrukturen auf die Leuchtfläche zu drucken. So können feinste Unebenheiten erkannt werden. Die Art des Druckes (Streifen, Raster, Größe) kann dabei kundenspezifisch erfolgen.
Um die richtige Auswahl einer Leuchte für eine visuelle Durchlichtprüfung treffen zu können, müssen verschiedene Kriterien betrachtet werden. Wir haben die wichtigsten zusammengestellt.
Oft hört man, „es kann nicht hell genug sein“. Das ist aber nicht immer richtig. Je nach Prüfteil, dem zu erkennenden Merkmal und der Prüfumgebung darf die Leuchte nicht zu dunkel, aber auch nicht zu hell sein.
Es gilt, die „goldene Mitte“ zu finden.
Auch der Prüfer spielt eine entscheidende Rolle. Je nach Alter oder Helligkeitsempfinden kann die jeweilige ideale Helligkeit abweichen. Wir empfehlen stets eine dimmbare und somit anpassbare Variante.
Auf die richtige Lichtfarbe der Prüfleuchte kommt es an. In der Regel wird ein neutrales Weiß mit etwa 5000–6000 K gewählt. Dies ist dem Sonnenlicht (Neutralweiß) am ähnlichsten. Unser Auge ist diese Lichtfarbe gewohnt und der Mensch reagiert neutral. Bei einer zu warmen Lichtfarbe kann es beim Prüfer zu frühzeitigen Ermüdungserscheinungen kommen. Eine zu kalte Lichtfarbe wirkt ebenfalls ungewohnt oder störend.
Die allgemeine Lichtfarbe im Raum sollte ebenfalls ein neutrales Weiß sein. Bei einem Blickrichtungswechsel von der Prüfleuchte weg in den Raum ist so keine Umstellung des Auges notwendig.
Nicht nur die Lichtfarbe, sondern auch die Lichtqualität der Leuchtquelle ist wichtig. Der Ra-Wert gibt an, wie sich das Lichtspektrum der LED zusammensetzt. Im Allgemeinen wird nur der Ra-Wert verwendet. Bei LEDs sollte jedoch der Ri-Wert (erweiterter Ra-Wert) angegeben werden. Dieser beinhaltet ergänzend die kräftigen Grundfarben. planistar gibt stets beide Werte an.
Häufig wird die Prüfleuchte zu klein ausgelegt (nicht viel größer als das Prüfteil). Das kleine Prüffeld ist für den Prüfer jedoch nachteilig. Da das eigentliche Blickfeld des Mitarbeiters größer ist, muss er das Auge bei kleinster Blickrichtungsänderung an den Kontrast zwischen Leuchtfläche und dunklerem Umfeld anpassen. Dies wirkt sich negativ auf die Konzentration aus und fördert die Ermüdung.
Wichtig: Die Leuchte kann nie zu groß, aber schnell zu klein sein.
Bei einer visuellen Prüfung empfehlen wir stets den Einsatz eines Dimmers am Arbeitsplatz. Je nach Umgebung, Tageszeit oder Mitarbeiter ist das Helligkeitsempfinden unterschiedlich. Durch eine individuelle Anpassung der Prüfleuchte können die Konzentration und Fehlererkennung gesteigert werden.
Unser Team steht Ihnen bei allen Fragen gerne zur Verfügung. Bei uns wird Ihr Anliegen zeitnah bearbeitet.
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